Nummer 5 - November 2025
Aktueller Newsletter
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Editorial
Liebe Abonnentinnen und Abonnenten unseres Newsletters,
Weihnachten steht vor der Tür und damit die oft trubeligste Zeit des Jahres. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, über all die lohnenswerten Veranstaltungen, die in dieser Zeit liegen.
Damit Ihnen das nicht mit Angeboten der St. Nathanael-Gemeinde passiert, haben wir auch in diesem Newsletter wieder viele spannende Angebote und Einblicke in das Gemeindeleben für Sie zusammengestellt.
Bei der Lektüre wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und würde mich freuen, wenn wir uns auf der einen oder anderen Veranstaltung begegnen.
Und wie immer gilt: Teilen Sie gerne dieses Angebot mit Ihren Freundinnen, Freunden und Bekannten.
Es grüßt Sie herzlich
Matthias Paesler
- Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit -
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1.Rückblick Pilgerwanderung am 11.10.2025
2.Ökumenische FriedensDekade 2025
3.Raum für Trauer !
4.Himmel-und-Erde-Gottesdienst 16. November
5.Bothfelder Spielzeug-Basar 21. November
6.Kunst & Kaffee – Basar 22. November
7.Labeser Krippenspiel 29. und 30. November
8.Brot für die Welt
9.Friedenslicht aus Bethlehem 2025
10.Stadionsingen 17. Dezember
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Rückblick
Pilgerwanderung vom Kloster Wennigsen am Deister entlang am Samstag, den 11. Oktober 2025
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Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, pilgern wir an einem Samstag in der näheren Umgebung von Hannover. Das ist ein offenes Angebot für Interessierte aus Bothfeld, Lahe und Isernhagen-Süd und teilweise auch darüber hinaus. Wenn es geht, fahren wir mit Öffis zu den Ausgangspunkten und auch wieder zurück.
Im Oktober war der Ausgangspunkt der Pilgerwanderung die Klosterkirche in Wennigsen. Nach einem Pilgerimpuls und gemeinsamen Liedersingen, unterstützt vom örtlichen Organisten, hatten wir eine Kirchenführung als Entdeckungsreise zur Geschichte und den Schönheiten dieser Kirche, z. B. auch einer moderne Holzskulptur, die man bewusst mit Händen berühren darf.
Danach wanderten wir am Deisterrand entlang auf dem Calenberger Weg bis nach Barsinghausen. Dort endete die Pilgerwanderung mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken.
Auf dem Weg gab es mehrere Stationen mit Impulsen für die nächste Wegstrecke. Z.B. ein Wegstrecke im Schweigen zu gehen und nach „Dingen“ Ausschau zu halten, die wir auf dem Weg, am Rande des Weges wahrnehmen und die uns ins Auge fallen – warum auch immer. Zwischendrin haben wir uns an unserem mitgebrachten Picknick erfreut. Schließlich haben wir die Dinge, die wir auf dem Weg entdeckt hatten, auf einem Waldgottesdienstplatz unter ein großes Holzkreuz gelegt. Die Vielfalt der Dinge und die Gedanken, warum uns etwas „angesprochen“ hat, waren für uns alle überraschend groß. Es war letztlich ein „bunter Strauß“ von Wahrnehmungen der vielen kleinen Schönheiten, wie es letztlich auch für den Pilgerweg unseres Lebens typisch ist.
Der Weg und das Wandern ist nicht nur unser Ziel. Es geht uns auch darum, was auf diesem Weg mit uns passiert, als Einzelne und auch in der Gemeinschaft der Pilgernden. Als Christen sind wir Pilger in dieser Welt und der Weg und das Ziel hat etwas mit mir und mit Gott zu tun.
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Komm den Frieden wecken !
Ökumenische FriedensDekade 2025
„Komm den Frieden wecken!“ – unter diesem Motto steht die 45. Ökumenische FriedensDekade vom 9. bis 19. November 2025. In einer Zeit, die von Kriegen, Klimakrise und sozialer Spaltung geprägt ist, ruft die Friedensbewegung dazu auf, Frieden aktiv zu gestalten: durch Dialog, gewaltfreie Lösungen und gelebte Versöhnung.
Die FriedensDekade hat eine lange Tradition: Seit den 1980er-Jahren verbindet sie Kirchengemeinden, Schulen und Initiativen bundesweit. 2025 steht das Motto im Zeichen des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs – eine Mahnung, dass Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern täglich erkämpft werden muss.
Mehr erfahren !
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Himmel-und-Erde - Gottesdienst
Was ist der Himmel-und-Erde Gottesdienst?
„da berühren sich Himmel und Erde“ - das ist das Motto eines besonderen Gottesdienstes am Sonntagabend um 18 Uhr. Er findet dreimal im Jahr statt, zu Beginn des Jahres, im Frühjahr und im Herbst.
„da berühren sich Himmel und Erde“ - das ist das, was in jedem Gottesdienst passiert. In diesem Gottesdienst in anderer Form. Mit mehreren Möglichkeiten für die Teilnehmer sich zu beteiligen. In Zeiten des Gesprächs in Kleingruppen über das Thema des Gottesdienstes. In Zeiten des Singens, der Stille oder des persönlichen Gebets in verschiedenen Ausdrucksformen. Der thematisch orientierte Gottesdienst wird von einem Kreis aus Gemeindegliedern vorbereitet und gestaltet.
Und mit diesem Gottesdienst ist immer die Einladung verbunden, anschließend noch gemeinsam zu Abend zu essen. Das Essen funktioniert nach dem Prinzip „bring and share“: jede oder jeder der möchte, bringt etwas zu essen mit. Und auch die, die einfach so dabei sind, sind eingeladen, die Gemeinschaft im Gottesdienst mit dem gemeinschaftlichen Essen ausklingen zu lassen.
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Herzliche Einladung !
Labeser Krippenspiel in St. Nathanael
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am Samstag, 29. und am 1. Advent, 30. November, jeweils um 16.30 Uhr.
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Vorstellung unseres Projekts
Brot für die Welt - Wasser und Kraft für die Zukunft
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Erabeca Kirabo (30), Bauerin, Schneiderin und Mutter von zwei Kindern, nimmt mit ihrer Familie am Projekt der Organisation ACORD teil. ACORD ist eine Partnerorganisation von Brot fiir die Welt.
„Seit letztem Jahr habe ich einen Regenwassertank. Er fasst 10.000 Liter und erleichtert mir das Leben sehr. Ich spare mir die weiten Wege zur Wasserstelle, die haben mich früher jeden Tag etwa sechs Stunden gekostet. Ich bin nicht mehr so müde und habe mehr Energie und Zeit fiir meine anderen Tätigkeiten: Ich arbeite mehr auf meinem Gemüsebeet und habe Zeit fiir das Nähen. Ich verkaufe die Kleider an Frauen im Dorf, so verdiene ich etwas dazu. Insgesamt habe ich nun viel mehr Geld als früher, denn ich schaffte es meist nicht, von der Quelle genug Wasser für meine Familie heranzuschleppen. Deshalb mussten mein Mann und ich immer wieder Wasser dazu kaufen. Natürlich ist meine Familie jetzt auch viel gesünder als früher. Bis wir dank unserer Zisterne sauberes Trinkwasser hatten, waren vor allem die Kinder häufig krank, sie hatten Magen-Darm-Beschwerden. Häufig mussten wir Medikamente kaufen, das war teuer - jetzt fällt das fast ganz weg. Früher mussten mein Mann und ich immer wieder kämpfen, um die Schulgebühren für unsere Kinder zusammenzukriegen. Das ist jetzt kein Problem mehr. Ich glaube, dass meine Familie einer guten Zukunft entgegensieht, vor allem, weil meine Kinder eine gute Bildung haben werden.“
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